„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“* – und auch eine gewisse Anspannung, denn der Anfang ist auch ein Tor zum noch nicht Bekannten – wir wissen nicht genau, was uns erwartet.
Seit dem 1.12.14 befindet sich meine Praxis nun in den neuen Räumen in der Varziner Strasse 4, direkt am Bundesplatz. Der Umzug selbst verlief problemlos – jetzt geht es um das vertraut Werden mit den neuen Räumen.
Neue Räume in der Partnerschaft betreten
Auch wenn wir in der Partnerschaft neue Räume betreten, müssen wir diese für uns erst einmal erkunden, uns in ihnen einrichten, bevor wir uns mit den neuen Möglichkeiten wie selbstverständlich wohl fühlen. Das braucht seine Zeit. Nehmen Sie sich diese Zeit und geben Sie auch Ihrem Partner die nötige Zeit.
Krisen in der Partnerschaft sind ein untrügliches Signal dafür, dass es für ein Paar höchste Zeit wird, neue Räume zu betreten, sich neue Möglichkeiten in der Beziehung zu erschließen, über alt Bekanntes hinaus zu wachsen.
Seien Sie schneller als die Krise
Aber es muss garnicht erst zur Krise kommen um Neues zu probieren, denn eine Krise kommt selten aus heiterem Himmel. Mit etwas Gespür und Übung erkennen Sie leicht die Vorboten einer Krise, wie etwa Unzufiedenheit, innere Leere, nachlassendes Interesse am Partner etc. Wenn Sie schon an diesem Punkt Neues wagen und ungenutzte Potentiale aktivieren, können Sie echte Krisen meist vermeiden.
Wenn wir Neuland betreten bewegen wir uns heraus aus dem Bekannten, sind eventuell verunsichert, verängstigt und haben irgendwie ein „mulmiges Gefühl“. Das ist vielleicht nicht angenehm und bequem, aber völlig normal und vor allem notwendig. Denn die Alternative hieße Stagnation – und diese kann auf Dauer die beste Beziehung gefährden.
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen*
.*Aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse
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